Aktuelles
Mai 2020: Projekt Pilz4You
abgeschlossen
Die vom BMVI geförderte
und von GEPS
koordinierte 12-
monatigen
Machbarkeitsstudie
Pilz4You konnte
fristgerecht
abgeschlossen werden.
In der Studie wurden
grundlegende
Untersuchungen zum Wachstums ausgesuchter Pilzarten
(Pfifferling und Steinpilz) in Abhängigkeit von
meteorologischen und Standortbedingungen in der
Pilotregion Brandenburg durchgeführt. In diesem
Zusammenhang konnten zahlreiche grundlegende Fragen
beantwortet, neue Methoden entwickelt und unerwartet
gute Ergebnisse erzielt werden. Die schlechte Datenlage
ermöglichte allerdings keine Fortsetzung des Projektes.
Mai 2020: Update Webseite GEPS
Die Erneuerung der 2015 erstellten ersten Webseite der
Fa. GEPS (Programm Website X5 Evolution) wurde im Mai
2020 abgeschlossen (Programm WebDesigner Premium
15). Neben der technischen Umstellung wurde die
Firmenpräsenz auch inhaltlich stark erweitert.
Hinweis: Weitergehende Inhalte sind über Verlinkungen
zu anderen von GEPS erstellten Internetseiten zugänglich.
März 2020: Webseite ElanQM
Für die im März 2020 neu gegründete Firma ElanQM
wurde von GEPS eine Webpräsenz erstellt. Hierfür wurde
das CMS (Content Management System) WordPress
verwendet.
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich
auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen
(Henry Ford)
Die meisten Probleme entstehen bei ihrer Lösung
(Leonardo da Vinci) - so auch bei diesem Projekt
FRAGEN
Weshalb wachsen Pilze in einem Jahr und im
nächsten nicht, und welche Einflussgrößen sind
dafür entscheidend?
Lassen sich die komplexe Dynamik des
Pilzwachstums und die hierbei wirksamen Einflüsse
mit geeigneten Methoden „entschlüsseln“?
Ist es möglich, das natürliche Wachstum von Pilzen
zu berechnen und zu prognostizieren?
METHODEN
Um das Pilzwachstum prognostizieren zu können, wurden
die bestimmenden Parameter identifiziert und geeignete
Daten beschafft. Außerdem wurde ein neuartiger Ansatz
entwickelt, dessen wesentliche Elemente ein sog.
„Pilzwachstums-Indikator“ sowie ein Prognosesystem
waren.
PROJEKTERGEBNISSE
Alle für das Projekt relevanten Daten wurden
beschafft oder im Projekt selbst erstellt.
Die für das Pilzwachstums dominanten
Parameter wurden identifiziert.
Analysen zeigen, dass das Wachstum der
beiden Pilzarten von unterschiedlichen
meteorologischen Parametern bestimmt wird
und neben dem jährlichen Witterungsverlauf
auch langjährige klimatische Änderungen
(Klimawandel) eine Rolle spielen.
Mit einer ersten Version des Prognosesystems
lässt sich das Wachstumsverhalten bereits gut
beschreiben. Dies gilt sowohl für das jährlich
sehr unterschiedliche Pilzaufkommen als auch
für den jahreszeitlichen Verlauf.
Insbesondere für Pfifferlinge lassen sich recht
zuverlässige Zusammenhänge zwischen
meteorologischen Parametern und Wachstum
herstellen und der beobachtete
Wachstumsverlauf in seiner zeitlichen Dynamik
wiedergegeben.
SCHLUSSFOLGERUNGEN
Es wurde der Nachweis erbracht, dass sich das natürliche
Pilzwachstum bei Vorliegen entsprechender Daten gut
beschreiben lässt. Die Untersuchungen zeigen aber auch
die Komplexität des Wachstumsverhaltens.