Dienstleistungen

Prognosesysteme
Prognosesysteme für regenerative Energien In den letzten Jahren wurden zahlreiche operationelle Prognosesysteme im Auftrag verschiedener Kunden erstellt, deren Aufgabe darin bestand, die von Windenergieanlagen an einzelnen Standorten oder für größere Regionen erzeugte Energie zu berechnen und vorherzusagen. Dazu wurden neben den an geeigneten Knotenpunkten gemessene Energieleistung die Daten eines geeigneten meteorologischen Prognosemodells verwendet und bis zu 50 primäre und abgeleitete meteorologische Parameter zur Prognose der in den nächsten 3 bis 10 Tagen zu erwartenden Leistung verwendet. Letztes Projekt: Bedarfsabhängige und Innovative Gebäudeautomatisierung in Produktionsstätten
Projekt "Bedarfsabhängige und Innovative Gebäudeautomatisierung in Produktionsstätten (BIG)" PDF
DSS
Decision Support Systeme (DSS) Die Suche nach Kompromissen und das Treffen von Entscheidungen gehört zu den wesentlichen umweltrelevanten Konzepten. Aufgrund der Komplexität der zur Auswahl stehenden Lösungsvarianten ist es Entscheidungsträgern aber oft nicht möglich, objektiv zwischen einzelnen Vorschlägen abzuwägen, da Zielvorgaben über ganz unterschiedliche Wege realisiert werden können. Um unter diesen Bedingungen Möglichkeiten zur Problemlösung zu erkennen, werden Werkzeuge benötigt, mit deren Hilfe sich Maßnahmen darstellen, ihre Ergebnisse analysieren und die oft widersprüchlichen Ziele von Betroffenen und Entscheidungsträgern wissenschaftlich unterlegt zu einem für alle akzeptablen Konsens zusammenführen lassen. Entscheidungsfindungssysteme (Decision Support Systems - DSS) können dazu beitragen, Ziele und Maßnahmen zu dokumentieren und Wege zu ihrer Umsetzung aufzuzeigen.

DSS-Havel

Die auf ganze Flusseinzugsgebiete ausgerichtete Bewirtschaftung von Wasserressourcen stellt ein gutes Beispiel für den sinnvollen Einsatz eines Entscheidungsfindungssystems dar, mit dessen Hilfe sich Maßnahmen darstellen, ihre Ergebnisse analysieren und die oft widersprüchlichen Ziele von Nutzern und Entscheidungsträgern zu einem Kompromiss zusammenführen lassen. Ziel der Entwicklung des DSS-Havel war es, Betroffenen und Entscheidungsträgern ein kostengünstiges und einfach zu bedienendes Werkzeug an die Hand zu geben, dessen Möglichkeiten weit über die eines traditionellen Forschungsberichtes hinausgehen. So erlaubt die Integration „echter" Daten eigene Auswertungen, Analysen und Modellierungen. Die Integration eines Komponente zur Multikriteriellen Analyse ermöglicht geänderte Schwerpunktsetzungen und Sensitivitätsstudien bei der Entscheidungsfindung. Damit trägt das DSS-Havel dem zunehmenden Informationsbedarf von Planern und Betroffenen sowie dem Wunsch nach mehr Entscheidungs– und Planungstransparenz Rechnung. LITERATUR Lahmer, W. (2003). Konzeption eines DSS zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. KA – Abwasser, Abfall 2003 (50) Nr. 2. Beitrag zum Schwerpunktheft „Decision Support Systems", Februar 2003, S. 179-188.
Decision Support System DSS-Havel (W. Lahmer, 2006)
Informations-systeme
Informationssysteme für die Öffentlichkeit Zunehmend stellt sich auch die Wissenschaft der Herausforderung, die in Forschungsprojekten erzielten Ergebnisse und gewonnenen Erkenntnisse möglichst schnell und direkt in die Praxis zu überführen. Dies bedeutet, dass diese in einer konsistenten und praxisrelevanten Form verfügbar gemacht werden müssen. Sinnvoll sind hier Werkzeug, die ein großes "Publikum" erreichen und auf einer weit verbreiteten Technologie basieren. Eines dieser Werkzeuge soll nachfolgend kurz vorgestellt werden.

Informationssystem KLARA

Die im Verbundprojekt KLARA im Jahr 2004 erarbeiteten Ergebnisse zu Klimawandel, Auswirkungen, Risiken und Anpassung in Baden- Württemberg verdienten die Aufmerksamkeit eines breiteren Publikums. Eine Darstellung der Ergebnisse in Form eines wissenschaftlichen Abschlussberichts findet erfahrungsgemäß nicht die angestrebte allgemeine Aufmerksamkeit außerhalb der Fachwelt. Die mit der Erstellung des "Informationssystems KLARA" durchgeführten Arbeiten sollten daher das Interesse an den Ergebnissen des Projekts steigern und die Inhalte der Forschungsarbeiten einer interessierten Öffentlichkeit sowie Institutionen nahe bringen und darüber hinaus auch den speziellen Informationsbedürfnissen potentiell Betroffener gerecht werden. Die wesentlichen Ziele des Informationssystems bestanden darin, den zur Beantwortung klimabezogener Fragen vorhandenen Ist-Zustand des Untersuchungsobjektes "Baden-Württemberg" als Basis für den "Blick in die Zukunft" abzubilden, die möglichen Auswirkungen von Klimaänderungen deutlich zu machen, die verwendeten Methoden zur Beschreibung klimarelevanter Tatbestände zu erläutern, Wege aufzuzeigen, wie klimabedingte Auswirkungen zumindest abgemindert werden können, konkrete Anpassungsmaßnahmen unter Berücksichtigung der Belange von Betroffenen anzubieten, Grundlageninformationen für die vollziehende Praxis und politische Entscheidungsfindung bereitzustellen.
DVD "Informationssystem KLARA"
Klimafolgen-forschung
Klima- und Klimafolgenforschung Hydrologische Untersuchungen zu den Auswirkungen von Klima- und/oder Landnutzungsänderungen auf verschiedene Komponenten des Wasserhaushalts. Erfahrungen auf diesem Gebiet liegen aus der Tätigkeit am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. (PIK) in den Jahren 1993 bis 2004 sowie bei der Fa. Climate & Environment Consulting Potsdam GmbH (CEC) in den Jahren 2005 bis 2012 vor. Letzter Beitrag zu diesem Forschungsfeld: Lahmer, W. (2008). Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt im Projektgebiet NoRegret in Anlehnung an Erfahrungen in Brandenburg. In: NoRegret – Genug Wasser für die Landwirtschaft? Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Bezirksstelle Uelzen, FG2: Nachhaltige Landnutzung, Ländlicher Raum. Projekt-Endbericht, Juni 2008, S. 139-156.
Klimaszenarien
Entwicklung & Verwendung von Klimaszenarien Entwicklung und/oder statistische Auswertung regionaler Klimaszenarien. Erfahrungen beruhen auf der Tätigkeit bei der Fa. Climate & Environment Consulting Potsdam GmbH (CEC) in den Jahren 2005 bis 2012. Letzter Beitrag zu diesem Forschungsfeld: Kreienkamp, F.; Lahmer, W.; Enke, W.; Spekat, A. (2008): Ermittlung der Ferntransportanteile an der NO2-Belastung. Endbericht im Auftrag des Umweltbundesamtes. Förderkennzeichen 3707 43 202. 92pp.
Änderungen der globalen mittleren Temperatur bei Annahme verschiedener Entwicklungsszenarien
Meso- bis makroskalige Hydrologie Auf diesem Arbeitsfeld liegen umfangreiche Erfahrungen aus den Jahren 1993 bis 2012 auf Grund der Tätigkeit am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. (PIK) vor. Zu den bearbeiteten Themenfeldern gehörten die meso- bis makroskalige hydrologische Modellierung in enger Zusammenarbeit mit dem Büro für Angewandte Hydrologie (BAH) Untersuchungen zu den Auswirkungen von Klima- und Landnutzungsänderungen auf den Wasserhaushalt das Gewässergütemanagement im Rahmen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie die Erstellung von Gutachten im Auftrag von Institutionen und Behörden
Für das Land Brandenburg flächendeckend berechnete mittlere Jahressummen für die Periode 1951-2000
Pilze
Das Projekt Pilz4You Weshalb wachsen Pilze in einem Jahr und im nächsten nicht, und welche Einflussgrößen sind dafür entscheidend? Lassen sich die komplexe Dynamik des Pilzwachstums und die hierbei wirksamen Einflüsse mit geeigneten Methoden „entschlüsseln“? Ist es möglich, das natürliche Wachstum von Pilzen zu berechnen und zu prognostizieren? In einer vom BMVI geförderten 12-monatigen Machbarkeitsstudie im Jahre 2019 wurden grundlegende Untersuchungen des Wachstums ausgesuchter Pilzarten (Pfifferling und Steinpilz) in der Pilotregion Brandenburg durchgeführt. Dazu wurden geeignete Daten beschafft und die das Pilzwachstum bestimmenden Parameter identifiziert Außerdem wurde ein neuartiger Ansatz entwickelt, dessen wesentliche Elemente ein sog. „Pilzwachstums-Indikator“ sowie ein Prognosesystem sind.
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Webdesign
Erstellung von Webseiten Zu den Internetseiten, die in den vergangenen Jahren erstellt wurden und momentan im Netz noch verfügbar sind, gehören u.a.: CEC - Climate & Environment Consulting Potsdam GmbH Havel - BMBF-Projekt "Bewirtschaftungsmöglichkeiten im Einzugsgebiet der Havel" Kosmetikstudio Bohner - Priv. Kleinunternehmen ElanQM - Einzelunternehmen im Bereich Qualitätsmanagement Zur Erstellung der Webseiten kamen unterschiedliche Werkzeuge zum Einsatz.
Digitale Malerei
Was ist das? Bei der Digitalen Malerei handelt es sich grundsätzlich um die Erstellung von Bildern am Computer mit Hilfe von Grafiksoftware. Dabei wird das „Digitale Malen“ - wie die traditionellen Mal- und Zeichenverfahren - erst im kreativen Prozess zu einem Mittel der Produktion von Kunst. Künstlerisch geht es weniger um das Imitieren handwerklicher Maltechniken, als vielmehr um die Nutzung der speziellen Möglichkeiten der digitalen Welt. So erfolgt die Arbeit an einer Vorlage in übereinander gelagerten Ebenen (Layern), die jeweils mit verschiedenen Techniken und Filtern bearbeitet und am Ende zu einer Ebene (dem finalen Bild) zusammengefasst werden. Neben den Filtern und ihren Variationsmöglichkeiten, die darüber entscheiden, wie stark und in welcher Ausprägung ein besonderer Effekt angewendet wird, spielen Techniken wie Kolorieren, Weichzeichnen oder Herausarbeiten von Objektgrenzen eine wichtige Rolle bei der Bildgestaltung.
Fotobücher
Gestaltung von Fotobüchern In den letzten 15 Jahren wurden Fotobücher zu verschiedenen Themen erstellt. Das Gefühl ein Buch in der Hand zu halten kann die digital Version manchmal einfach nicht ersetzen.
Basis: Marktauslage in Marokko Zur Galerie Differenzen der mittleren Jahressummen der Grundwasserneubildung Zur Galerie Steinpilz, gefunden 2019 in Polen Poster Projektsteckbrief Projektsteckbrief Poster Mehr Infos