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Es sind Millionen von Pilzsammlern, die sich in den Sommer-
Pilze findet man nur, wenn man zur richtigen Zeit und am richtigen Ort sucht. Deshalb sollte eine Methode entwickelt werden, welche die Wahrscheinlichkeit des Erfolges bei der Pilzsuche deutlich erhöht, indem prognostiziert wird, wann und wo die Wachstumsbedingungen für Pilze schlecht, gut oder optimal sind. In der ersten, 12 Monate umfassenden Projektphase sollten grundlegende Untersuchungen zu den Wachstumsbedingungen verschiedener Pilzarten und deren Zusammenhang mit meteorologischen und Standortbedingungen durchgeführt werden, welche dann die Grundlage für eine großflächige Berechnung und Kartierung der Wachstumswahrscheinlichkeit darstellen. In einer möglichen zweiten Phase ist die Entwicklung einer innovativen mobilen Anwendung (App) geplant, die den Pilzsammler dabei unterstützen soll, mit den auf wissenschaftlichen Daten und Methoden beruhenden Informationen auf Pilzsuche zu gehen.
Das anwendungs-
Vom Charakter her handelte es sich um eine Vor-
Die Komplexität des Themas erforderte die enge Zusammenarbeit eines interdisziplinär arbeitenden Teams mit ausgewiesener Expertise auf unterschiedlichen Wissenschaftsfeldern, da die vorgeschlagene Idee nur so umzusetzen war. Für das Vorhaben im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND hatte sich deshalb ein Projektverbund zusammengefunden, der alle notwendigen FuE-
Die geplanten Arbeiten dienten keinem Selbstzweck, sondern dem übergeordneten ökologischen Ziel, in Zeiten des Klimawandels die Artenvielfalt von Pilzen und damit die natürlichen Lebensräume insgesamt zu schützen. Darüber hinaus sollte der Mykologie ein neuartiges Kartierungs-
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