Im Projekt erfasste Pilzwachstumsdaten - Pilz4You_1

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Im Projekt erfasste Pilzwachstumsdaten

Daten > Erhobene Pilzdaten

Angesichts der Datensituation war das Projekt gezwungen, selbst Funddaten für die beiden untersuchten Pilzarten Pfifferling und Steinpilz in einer Form bereitzustellen, die den Ansprüchen des formulierten Projektzieles gerecht werden: Zeitreihen sehr hoher zeitlicher Auflösung (also möglichst Tageszeitreihen) für einen oder mehrere Standorte in Brandenburg.

Verwendet wurden hierzu handschriftliche Erfassungen von Pilzbeständen des Projektpartners W. Bivour im Zeitraum 1988-2018, die auf einem 4-stufigen Bonitierungsverfahren basieren und die vom Projektpartner GEPS zunächst digitalisiert und anschließend in eine realitätsnahe Form überführt wurden. Die durch regelmäßige Pilzgänge erhobenen Daten stammen von insgesamt drei Fundorten in der Region Potsdam:

  • Potsdamer Heide südlich von Potsdam (bis 1997, TK 3644/12 und 3644/14)

  • Gebiet nordöstlich von Satzkorn (ab 1998, TK 3544/11)

  • Kleines Waldstück an der L 92 zwischen Marquardt und Fahrland (ab 1998, TK 3544/13)


Weitere Informationen Pfifferling
Weitere Informationen Steinpilz

Da es sich bei den hier beschriebenen Pilzerhebungsdaten am Ende um die einzige brauchbare Pilz-Datenquelle für das Projekt handelte, stand die Aufbereitung und Analyse dieser Daten zunächst im Mittelpunkt der Arbeiten. Dazu wurden die etwa 30-jährigen persönlichen Aufzeichnungen des in das Projekt eingebundenen Mykologen für die beiden Pilzarten Pfifferling und Steinpilz in einer Form digitalisiert, die unter Mykologen üblich ist (Bonitierungsverfahren).

Die Begehung der Gebiete erfolgte unter pragmatischen Gesichtspunkten. d. h. i. d. R. erst dann, wenn Pilzwachstum bzw. dessen Beginn zu erwarten war. Eine zeitlich lückenlose Frequentierung war nicht vorgesehen, da eine spätere Nutzung der Beobachtungen bzw. der Sammelergebnisse für statistische oder andere Zwecke nicht im Vordergrund stand. Die Beobachtungsergebnisse zum allgemeinen Pilzwachstum (Speisepilze und Giftpilze) wurden jedoch fortlaufend notiert, um sie auch zu den alljährlich stattfindenden Pilzberatertreffen des BLP in komprimierter Form vorstellen zu können. Während der Wachstumszeit wurden mehr oder weniger regelmäßige Begehungen bis zum Ende der jeweiligen Saison durchgeführt. Bei Abwesenheit wurden Beobachtungen von Familienangehörigen oder anderen Pilzfreunden in die Aufzeichnungen aufgenommen.

Da es sich bei den zuvor beschriebenen Pilzerhebungsdaten am Ende um die einzige brauchbare Pilz-Datenquelle für das Projekt handelte, stand die Aufbereitung und Analyse dieser Daten zunächst im Mittelpunkt der Arbeiten. Dazu wurden die etwa 30-jährigen persönlichen Aufzeichnungen des in das Projekt eingebundenen Mykologen für die beiden Pilzarten Pfifferling und Steinpilz in einer Form digitalisiert, die oben beschrieben wurde und unter Mykologen üblich ist.

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