Operationelle Prognosen - Pilz4You_1

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Operationelle Prognosen

Verwertungsplan

Das im Vorhaben entwickelte Prognosesystem leitet aus dem zeitlichen Verlauf aller verwendeten Einflussgrößen (Prediktoren) und dem beobachteten Pilzwachstum (Prediktand) statistische Beziehungen ab, die in der sogn. Lernphase zu einer Beschreibung der Dynamik des Pilzwachstums führen. Das Prognosesystem wird also mit langjährigen Beobachtungsreihen „angelernt". Somit ist davon auszugehen, dass der entwickelte Ansatz nicht nur das Wachstumsverhalten der Pilze in dieser Lernphase beschreibt, sondern - zumindest in angenäherter Form - auch für die nächsten Tage.

Aber welche Bedingungen müssen tatsächlich erfüllt sein, um akzeptable Prognosen des Pilzwachstums für die nächsten Tage zu erstellen?  Voraussetzung dafür sind jeweils aktuelle Daten für alle Prediktoren und den Prediktanden. Während sich erstere über operationell durchgeführte ArcEGMO-Läufe vergleichsweise einfach gewinnen lassen, sieht es bei den Pilzwachstums-Daten (dem Prediktanden) etwas schwieriger aus, da hier regelmäßig (nicht unbedingt täglich, aber doch zeitnah) neue Pilzwachstums-Erhebungen durchgeführt werden müssten, um den jeweils aktuellen Stand des Pilzwachstums und die darauf basierende Persistenz zu berücksichtigen. Zusätzlich könnte man über die Verwendung der zur Verfügung stehenden ICON-EU Prognosedaten die Prognosefähigkeit des entwickelten Ansatzes sicherstellen.

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