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Kurzvorstellung der Projektpartner

Partner

GEPS - Green Energy Prognostic Systems
Das Unternehmen GEPS befasst sich mit den Geschäftsfeldern Erstellung operationeller Prognosesysteme, Leistungsvorhersagen im Bereich regenerativer Energien, mit Projektarbeiten im Bereich Klima- und Klimafolgenforschung (der Geschäftsführer war u.a. etwa 12 Jahre am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – PIK tätig) sowie mit der Entwicklung und Nutzung globaler und regionaler Klimadaten und -szenarien.

GEPS kann auf jahrelange Erfahrungen bei der Beschaffung, Archivierung und operationellen Verwendung umfangreicher meteorologischer Zeitreihen- und Flächendaten verweisen, die auch im hier vorgestellten Projekt benötigt werden. Dazu gehören u.a. die global vorliegenden meteorologischen Daten des Global Forecasting System (GFS; Quelle: National Center for Environmental Prediction-NCEP, USA) oder die meteorologischen Prognosedaten COSMO-DE oder ICON des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Diese werden z.T. bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Rahmen des Tagesgeschäfts von den entspr. Servern heruntergeladen, verarbeitet, in geeigneten Datenbanken archiviert und in diversen Prognosesystemen genutzt. Zu diesem Zweck werden selbst erstellte Programme eingesetzt (Programmiersprache Fortran, Betriebssystem Windows), die i.d.R. jeweils streng getrennte Aufgaben übernehmen und über geeignete Schnittstellen miteinander kommunizieren.

BAH - Büro für Angewandte Hydrologie
Das Büro für Angewandte Hydrologie (BAH) erbringt seit 1995 Dienstleistungen im Bereich Hydrologie und Softwareentwicklung für verschiedene Kunden aus der Wasserwirtschaft und Wissenschaft. Das BAH ist Mitglied im DWA und BWK, verfügt über langjährige Erfahrungen auf den Gebieten der Ingenieurhydrologie, Wasserbewirtschaftung und Softwareentwicklung und hat bereits in mehreren FuE-Projekten erfolgreich mitgearbeitet (z.B. VGI4HWM, RIMAX-Mulde, GLOWA-Elbe, BeWi-Havel).

Das BAH besitzt langjährige Erfahrungen im Aufbau und Betrieb großräumiger hydrologischer Modelle (Landesmodell Brandenburg inkl. Berlin, Landesmodell Sachsen-Anhalt) und im dafür notwendigen Management umfangreicher GIS-Datenbestände. Des Weiteren liegen umfangreiche Erfahrungen bei der Nutzung der vom DWD bereitgestellten meteorologischen Vorhersagedaten COSMO-DE, ICON und RADOLAN (FZ-Produkt) und der Stationsdaten vor. Im Rahmen des Projekts VGI4HWM wurden die Daten von den Servern des DWD bezogen, räumlich selektiert und für die Aufbereitung und Auswertung in der Hochwasservorhersage vorbereitet. Hierzu liegen bereits im Haus entwickelte Programmlösungen zum automatisierten Bezug, zur räumlich Selektion und zur Aufbereitung  und Auswertung für die Hochwasservorhersage vor.

CEC - Climate & Environment Consulting Potsdam GmbH
Die Firma CEC ist seit über 15 Jahren auf den Gebieten der statistischen Klimamodellierung und der Entwicklung operationeller Prognosesysteme zur Vorhersage von Wind, Ozon und PM10 tätig. Der mit dem Projekt beauftragte Mitarbeiter verfügt über 30 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der statistischen Wettervorhersage. Nach seiner Tätigkeit im Meteorologischen Dienst der DDR und im Deutschen Wetterdienst (Abteilung Forschung) folgten drei Jahre am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), bevor er Mitbegründer der Firma CEC wurde.

Im Rahmen des Projektes werden insbesondere seine Kompetenzen bei der Auswahl und programmiertechnischen Umsetzung (Programmiersprache Fortran, Betriebssystem Windows) verschiedenster statistischer Methoden im Bereich der Meteorologie, Prognostik und in Zusammenhang mit lernenden Algorithmen benötigt

Mykologe
Wolfgang Bivour, Pilzsachverständiger des Brandenburgischen Landesverbandes der Pilzsachverständigen e.V. (BLP) und der Deutschen Gesellschaft für Mykologie e.V. (DGfM) war bis 2015 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Wetterdienst (DWD) beschäftigt. Über die Arbeitsfelder klimatologische Statistik, Gutachten und Agrarmeteorologie war er u.a. mit phänologischen Entwicklungsphasen befasst.

Seit 1976 ist er ehrenamtlich als Pilzberater tätig, zunächst als Kreisbeauftragter für Pilzaufklärung im Kreis Potsdam, später bis 1990 als Bezirkspilzsachverständiger im ehemaligen Bezirk Potsdam. Von 1994 bis 2000 war er Mitglied im Vorstand der DGfM, seit Gründung des BLP dessen Vorsitzender.

Er hat sich intensiv mit den Zusammenhängen zwischen Witterung und Pilzwachstum beschäftigt und an der Kartierung der Großpilze Deutschlands mitgearbeitet. Außerdem verfügt er seit mehr als 30 Jahren über Aufzeichnungen zum Pilzwachstum, teils unter Berücksichtigung spezieller Pilzarten. Als Privatperson wird er über einen Unterauftrag der Fa. GEPS in das Vorhaben eingebunden.

 
 
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